Iris Schoppa. Foto: Optonia

Am 14. September öffnete Deutschlands größte Augenoptikerfachschule ihre Türen und bietet Karriere-Networking und Informationsaustausch im augenoptischen Bereich.

Der Optonia-Karrieretag am 14.09.2022 bot angehenden AugenoptikermeisterInnen und auch ehemaligen AbsolventInnen der Optonia einen idealen Rahmen, sich über aktuelle Themen im Bereich der Augenoptik sowie zu Managementthemen zu informieren.

Insgesamt 18 bekannte Unternehmen aus der Augenoptikerbranche sowie die Handwerkskammer in Koblenz waren am Karrieretag als Aussteller vertreten und boten Kurzvorträge sowie Workshops zu Themen wie Kontaktlinse, Myopiemanagement, Marketing, Personalführung, Betriebsgründung und auch Hörgeräteakustik an.

Foto: Optonia

Darüber hinaus hatten SchülerInnen und AbsolventInnen der Optonia die Möglichkeit, über Speeddatings direkt mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten und sich zu informieren, wie Bewerbungsprozesse ablaufen, welche Erwartungen an AugenoptikermeisterInnen gestellt werden, wie eine Laufbahnplanung aussehen kann und welche vielfältigen Möglichkeiten die Augenoptik bietet. Die Aussteller auf dem Karrieretag repräsentierten nach Aussage der Schule fast ein Viertel der deutschen Augenoptikerfachgeschäfte.

Iris Schoppa, die Geschäftsführerin der Bildungspark GmbH, der Trägergesellschaft der Optonia, meint, ein aktives Networking sei heute ein wichtiger Baustein in der Karriereplanung. Als ausbildende Schule sehe sie es, gemeinsam mit der Schulleiterin, Alexandra Schmidt, als ihre Aufgabe, die SchülerInnen hierbei zu unterstützen, und ihnen diese Plattform zu bieten.

Aber auch von Arbeitgeberseite bestehe laut Frau Schoppa ein großes Interesse an den AbsolventInnen der Optonia, denn wie in vielen Handwerksbereichen seien praxisnah ausgebildete AugenoptikermeisterInnen sehr gesucht. Die Diezer Schule ist nach Angabe der Schulleiterin Frau Schmidt die größte private Fachschule für Augenoptik und Optometrie in ganz Deutschland und bilde SchülerInnen aus dem ganzen Bundesgebiet aus, die während der Ausbildungszeit auf dem Campus der Optonia wohnen. Die Meistervorbereitungskurse seien über Monate im Voraus ausgebucht.

Text: Optonia