Sie sehen wie feinste Avantgarde-Eyewear aus UND projizieren Klänge ans Ohr ihres Trägers: Die Audiobrillen von Aether setzen einen neuen Maßstab auf dem Gebiet der Gadget-Eyewear. Ihr Design ist so perfekt, dass ihre technischen Fähigkeiten der Außenwelt völlig verborgen bleiben… Der Nutzer darf sich über stylisches Aussehen freuen und genießt sein eigenes Soundambiente. OPTIC+VISION probierte es aus.
Das in Estland und China ansässige Unternehmen Aether hat dieses Frühjahr mit dem Launch seiner Audiobrillen Furore gemacht: Endlich eine Tech-Brille, die nicht durch klobige Bügel oder sichtbares Zubehör ihre Bestimmung verrät! Aus der Idee von drei Spezialisten für Produktdesign, Kreativdirektion und Markenentwicklung geboren, entstand mit Aether ein perfektes, kleines Style-Universum, in dem einfach alles stimmt. Im Repertoire von Aether befinden sich derzeit mehrere hochelegante Brillenmodelle, die sowohl als Sonnenbrille, als auch als Korrektionsfassungen nutzbar sind. Die Formen reichen von der klassischen Panto mit Schlüsselloch-Steg über kantige Formen bis hin zur asiatisch inspirierten, skulpturalen Variante. Feinstes Mazzucchelli-Acetat in Schwarz, Braun und Grautönen wirkt luxuriös und elegant. Die zurückhaltende Farbpalette passt sich mühelos an verschiedene Gesichtstypen an. Doch damit nicht genug: Genau diese mühelose Eleganz umgibt auch das Nutzer-Erlebnis von Aether, sobald man die Brille als Sound-Device verwendet.
Versteckte Sound-Funktion
Auch die Brillenbügel von Aether überzeugen mit High-End-Design. Man sieht auf den ersten Blick gar nicht, dass hier Audiotechnik im Inneren steckt – zudem sind die Bügel überraschenderweise ultraleicht, da sie mit Nylon umspritzt sind, für maximalen Tragekomfort. Einige der besten Audioingenieure haben mit Aether das innovative und leistungsstarke Soundsystem der Brille entwickelt. Sobald man die Brille trägt, liefert es einen klaren, gerichteten Klang, der Musik, Podcasts oder Anrufe im Fokus hält und gleichzeitig Ablenkungen minimiert. Alle Aether-Brillen sind mit Bluetooth® 5.1 und Qualcomm aptX™ Kompaktlautsprechern ausgestattet. Das Audioprofil ist sogar adaptiv, das heißt, es passt sich an die Umgebung des Benutzers an und optimiert die Privatsphäre bei Anrufen oder reduziert Hintergrundgeräusche.
Das Aether-Nutzererlebnis
Wenn man die Aether-Brille auspackt, macht man zunächst mit einem schweren Aluminium-Ladeetui Bekanntschaft, das auf Englisch spricht, sobald es geöffnet oder geladen wird: „Glasses charging …“ Nach einer Stunde knappen Stunde ist die Brille im geöffneten Etui geladen. Den Ladestand zeigt ein kleines Licht anhand verschiedener Farben. Nach circa anderthalb Stunden ist auch das Etui vollständig geladen, damit man die Brille kabellos mit einer Extraportion Strom versorgen kann.
Sobald man die Brille aus dem Etui nimmt, schaltet sie sich selbständig ein und sucht nach Bluetooth-Verbindungen. Man muss dann nur noch auf Handy oder Laptop die verfügbaren Bluetooth-Geräte suchen und auf „Aether Eyewear“ klicken – und schon hört man das gewünschte Soundgeschehen in Form von Musik oder Podcasts durch die Brille. Aether verhält sich dabei ultrasmart und absolut nutzerfreundlich. Man kann sich sogar mehrere Meter oder Zimmer vom Sendergerät entfernen und die Freiheit von Kabel und Co. genießen. Durch ein unauffälliges Tippen am Brillenbügel lässt sich die Klangfunktion einfach unterbrechen oder abschalten.
Für Optiker ist zu beachten, dass die Bügel von Aether nicht verändert werden dürfen. Passform-Korrekturen kann man an der Acetat-Front vornehmen. Aether ist seit August 2021 auch für Einzelhändler erhältlich.