Fotos: Copyright eSight

Das Upgrade von eSight, der elektronischen Brille für Sehbehinderte, ist seit November auf dem deutschen Markt erhältlich. Neue Funktionen sowie vielseitige Bedienelemente machen die eSight 4 zu einer zukunftsweisenden Technologie, mit der Patienten mit über 20 verschiedenen Sehbeeinträchtigungen oder oder -behinderungen geholfen werden kann. eSight 4 wird am 18. November virtuell vorgestellt. Bitte folgen Sie diesem Link, um sich für das Webinar anzumelden, das von 14:00 bis 15:00 Uhr deutscher Zeit stattfindet.

eSight, die führende Plattform für zukunftsweisende Technologie zur Verbesserung des Sehvermögens, gibt die Markteinführung ihrer neuesten Innovation, der eSight 4, bekannt. Klinisch validiert kann die tragbare Sehhilfe von eSight die Sehkraft von sehbeeinträchtigten oder gesetzlich blinden Menschen signifikant unterstützen. Durch vielseitiges Hardwaredesign, das ganztägige Nutzung und beispiellose Mobilität ermöglicht, und neue Cloud-basierte Funktionen und Apps setzt die eSight 4 neue Standards.

eSight-Technologie stimuliert die verbleibende synaptische Aktivität in den Augen des Trägers. Das von einer Hochgeschwindigkeitskamera aufgenommene Filmmaterial wird auf zwei kristallklaren Bildschirmen direkt vor beiden Augen angezeigt. Leistungsstarke Sensoren und proprietäre Algorithmen optimieren die Qualität der vom Auge zum Gehirn gesendeten Informationen und maximieren so das funktionale Sehvermögen. Die Sehschärfe eines typischen eSight-Trägers liegt bei 6/18 bis 6/240, teilweise sogar bei 6/400. Mit eSight können Patienten jedoch eine Sehschärfe von bis zu 6/6 erreichen.

Patienten im Alter von 10 bis 80 Jahren mit mehr als 24 verschiedenen Augenerkrankungen, von denen viele zentralen Sehverlust zur Folge haben, können nachweislich von eSight profitieren:

  • 80 Prozent der Patienten mit Morbus Stargardt, Aniridie, Okulärem Albinismus, Kolobom oder Frühgeborenen-Retinopathie berichten über eine Verbesserung des Sehvermögens.
  • 65 Prozent der Patienten mit Diabetischer Retinopathie, Feuchter Makuladegeneration, Uveitis oder Sehnerv-Hypoplasie (ONH) berichten über eine Verbesserung des Sehvermögens.
  • 50 Prozent der Patienten mit Retinitis pigmentosa (RP), Optikusatrophie, Glaukom, Nystagmus oder Trockener Makuladegeneration berichten über eine Verbesserung des Sehvermögens.

Fotos: Copyright eSight. Makuladegeneration mit und ohne eSight / eSight 4 in Verwendung

Intensive Forschungsarbeit und detaillierte Anwenderberichte dienten als Grundlage für die Weiterentwicklung der eSight in folgenden drei Kernbereichen:

Optimierte Sehschärfe: Mit einer optimal aufeinander abgestimmten Kamera- und Objektivtechnologie, den zwei Bildschirmen und einer leistungsstarken kundenspezifischen Software vermittelt die eSight 4 dem Träger ein noch detaillierteres und klareres Bild:

  • Leistungsstarke Software-Funktionen wie verbesserter Autofokus und optimierter Verarbeitung
  • Erweiterte Sehsteuerung für mehr Kontrolle, 24-fach-Zoom und weitere Einstellungsmöglichkeiten von Fokus und Kontrast; benutzerspezifische Modi.
  • Zwei hochauflösende OLED-Bildschirme (1280×960) bieten binokulare Echtzeitansicht der Umwelt.
  • Die eSight 4 kann auch über der vorhandenen Korrekturbrille getragen werden.

Neues Hardware-Design für mehr Mobilität: eSight 4 ist das einzige klinisch validierte Gerät seiner Art, das echte Bewegungsfreiheit ermöglicht. Beim Lesen oder auch unterwegs passt sie sich nahtlos an den Lebensstil des Trägers an:

  • Das kabellose und freihändig bedienbare, auf dem Kopf getragene Gerät verfügt über benutzerfreundliche Bedienelemente.
  • Ganztägiger Tragekomfort dank des neuen eSight 4 Halo-Bands mit leicht austauschbarem Akku auf der Rückseite für ideale Gewichtsverteilung.
  • Mit dem patentierten Bioptic Tilt lässt sich die eSight 4 nach oben und unten klappen und ermöglicht so bessere Nutzung des peripheren Sehvermögens.

Cloud-basiert mit neuen mobilen Apps: Durch die Integration der neuesten digitalen Entwicklungen bietet eSight 4 zusätzliche Möglichkeiten für die Mitmenschen und Unterstützer sowie die Unterhaltung und Konnektivität des Nutzers:

  • Ein exklusives Merkmal der eSight ist die Kontofreigabe. Mit ihr kann der Träger das Gesehene mit Dritten, zum Beispiel Familienmitgliedern oder Freunden, teilen. Erteilt man dem eSight-Support eine Freigabe, kann dieser auch bei Problemen oder Einstellungsoptimierungen unterstützen.
  • Die App ermöglicht eine Spiegelung des Smartphone-Bildschirms auf die Bildschirme der eSight 4. Hier kann der Träger auch Details einfrieren oder vergrößern, Video-Streams anschauen oder das von der eSight 4 aufgenommene Bildmaterial speichern und mit anderen teilen.
  • Über die Cloud erhält der Träger automatische Software-Updates und erreicht per Knopfdruck den eSupport.

„Nach Angaben des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. gibt es in Deutschland mehr als eine halbe Million Menschen mit einer Sehbehinderung. Durch die innovative Technologie der eSight 4 können wir Patienten mit unterschiedlichen Augenerkrankungen oder-störungen helfen, leichter ihre Ziele in Schule und Beruf zu verfolgen und jene Dinge zu tun, die für Menschen ohne Seheinschränkung selbstverständlich sind“, sagt Gregory Ogorek, Chief Operating Officer und Präsident von eSight. „Während sich unsere Technologie immer weiter entwickelt, bleibt unsere Mission dieselbe: Wir möchten eine integrativere Welt schaffen und sehbeeinträchtigten Menschen die Chance geben, neue Möglichkeiten zu sehen.“

Aufgrund der großen Nachfrage von Augenärzten, auf Sehhilfen spezialisierten Händlern und der Gemeinschaft der Sehbehinderten in Deutschland wird eSight am 18. November von 14:00 bis 15:00 Uhr deutscher Zeit eine virtuelle Eröffnungsveranstaltung abhalten. Bitte folgen Sie diesem Link, um sich für das Webinar anzumelden.

Weitere Datenblätter zu den technischen Spezifikationen, Referenzen von Ärzten und Anwendern, sowie Bild- und Videomaterial finden Sie hier.

Text eSight, bearbeitet von Rosemarie Frühauf.