Der Brillenhersteller CHARMANT startet mit der Produktion eines neu entwickelten Gesichtsschutzes und will bis Ende des Jahres insgesamt 2 Millionen Stück weltweit zur Eindämmung der Corona-Pandemie ausliefern.
Auch die CHARMANT Group hat begonnen, eine Initiative zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu starten. Derzeit beginnt die Produktion eines neu entwickelten Gesichtsschutzes, der hilft, die Übertragung von Corona-Viren zu reduzieren. Die erste Spende von 5.050 Gesichtsschutzen und 2.000 Schutzbrillen wird medizinischem Personal in der Fukui Präfektur in Japan zur Verfügung gestellt.
Der Gesichtsschutz wird voraussichtlich ab Mitte Mai 2020 verfügbar sein. CHARMANT wird die Produktionskapazitäten sukzessive erhöhen, um Ende Mai in der Lage zu sein, 50.000 Stück zu produzieren, bis Ende Juni 100.000 Stück und von Juli an 200.000 bis 300.000 Stück pro Monat. Ziel ist es, insgesamt 1.000.000 Stück bis Ende September zu liefern und bis Ende Dezember 2020 insgesamt 2.000.000 Stück.
Zwar handelt es sich bei dem Gesichtsschutz nicht um ein medizinisches Instrument, doch hofft CHARMANT mit dieser Initiative auf die Fortsetzung seiner Arbeit im medizinischen Bereich. Das Unternehmen möchte diejenigen mit hohem Infektionsrisiko versorgen, die in den Bereichen Krankenpflege, Kinderbetreuung und Einzelhandel tätig sind. Weitere Einzelheiten werden zu gegebener Zeit in Abhängigkeit von der künftigen Ausbreitung der Infektion und anderen Einflussfaktoren bekannt gegeben.
Masakiyo Honjo, Präsident und CEO von CHARMANT Inc., kommentiert: „Wir möchten unsere Technologie, die durch die Herstellung von Brillenfassungen und medizinischen Geräten entwickelt wurde, nutzen, um so vielen Menschen wie möglich zu helfen, die durch ihre berufliche Tätigkeit im besonderen Maße dem Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Deswegen ist es uns auch sehr wichtig, möglichst schnell voranzukommen. Im Moment werden wir zunächst innerhalb Japans beliefern, mit steigender Produktionskapazität aber den Vertrieb auch weltweit ausbauen.“
Text von Charmant / Bearbeitung von Rosemarie Frühauf