Alles nach Plan: Vom 10. bis 12. Januar 2020 findet die opti, internationale Messe für Optik & Design statt, zu der die Welt der Augenoptik sich in München trifft – ein Update-Interview mit opti-Projektleiterin Bettina Reiter.

Wie ist der Anmeldestand? Bettina Reiter: Der Anmeldestand ist hervorragend – wir sind bis auf wenige kleine Flächen ausgebucht! Auch Besucher können sich bereits auf die opti2020 vorbereiten und unter www.opti.de/en/tickets online-Tickets kaufen. Um es mit den Hashtags der opti zu sagen: #keinzufall, es läuft #allesnachplan.

Welche Neuaussteller sind dabei?
Einige spannende opti-Premieren gibt es bei den Fassungen mit Unternehmen wie Thomas Sabo, Delirious, Kreuzberg Kinder, MIGA EYEWEAR und Accrue. In den 16 opti BOXEN präsentieren sich wie immer vielversprechende Newcomer, einige zum ersten Mal überhaupt auf einer Messe. Auch im augenoptischen, technischen Bereich in den Hallen C4 bis C6 sind hochspannende Unternehmen dabei, die auf der opti 2020 Premiere feiern. Es sind aber nicht nur die neuen, sondern auch die bestehenden Aussteller, die in München ihre Neuheiten zeigen und auf die sich die Besucher freuen können. Was ich besonders bemerkenswert finde: Bei der opti 2020 gibt es eine eigene Halle für die Themen Glas, Maschinen und Prozesse für die Glasproduktion.

Gibt es auch Unternehmen, die nicht dabei sind?
Natürlich gibt es Unternehmen, die nicht bei der opti ausstellen beziehungsweise generell nicht auf Messen gehen. Auch Zu- und Absagen gehören zum Messegeschäft. Wir respektieren diese Entscheidungen und freuen uns – zusammen mit den Besuchern – aber umso mehr, wenn Firmen nach einer einjährigen Pause wieder kommen. Oft handelt es sich bei Nicht-Teilnahmen um unternehmensinterne Entscheidungen, die nichts mit der Bedeutung der Messe an sich zu tun haben. Die opti bietet den Unternehmen eine großartige Bühne, um sich persönlich den rund 28.000 Fachbesuchern aus dem In- und Ausland zu präsentieren, die die Messe mit Spannung erwarten. Es liegt aber an den Unternehmen, ob sie diese Bühne betreten.

Wie groß ist die Bühne diesmal?
Rund 60.000 Quadratmeter. Die opti 2020 findet wie im Vorjahr in sechs Hallen, C1 bis C6, auf dem Messegelände München statt. Und Besucher sehen dort gleich zu Jahresbeginn alles, was die Branche zu bieten hat: Gläser, Kontaktlinsen, Brillenfassungen, Refraktion, Diagnostik, Low Vision, Maschinen, Rohstoffe, Hör- und Akustikgeräte, Ladenbau, IT-Lösungen und Zubehör. Hinzu kommt der Bereich Weiterbildung und Wissenstransfer mit dem opti CAMPUS und dem opti FORUM.

Mit wie vielen Ausstellern können Besucher rechnen?
Wir sind noch in der Aufplanung. Das heißt, Unternehmen können sich natürlich immer noch anmelden, da es in ausgewählten Bereichen noch Möglichkeiten gibt, auszustellen und wir freuen uns, wenn sich weitere Unternehmen für die opti entscheiden. Aktuell rechnen wir mit etwa 630 Ausstellern auf der opti 2020.

Neu ist die Gestaltung des Eingangs Nord-Ost. Was hat es damit auf sich?
Der Eingang Nord-Ost bietet direkten Zugang in die Messehallen im Osten und war bei der opti 2019 erstmals geöffnet. Diesen stärken wir, um eine paritätische Verteilung der Besucherströme zu ermöglichen. So halten unter anderem die Shuttlebusse von den U-Bahnhaltestellen „Messestadt West“ und „Messestadt Ost“ sowie die Flughafen-Shuttles am Eingang Nord-Ost. Für diejenigen, die mit dem Auto anreisen, werden mit neuen Parkflächen direkt an der Halle C6 die
Kapazitäten dort mehr als verdoppelt. Und mit dem neuen Entree, das sich bis in die Halle C6 erstreckt, einer Lounge und Infopoints werten wir den Eingang Nord-Ost zusätzlich auf.

Welche Rolle spielt bei der aktuellen Messe der Umzug nach Stuttgart?
Natürlich haben wir 2021 schon im Blick. Messen sind ein sehr langfristiges Geschäft, da immer auf Jahre hinaus geplant werden muss. Das hat sich unter anderem bei der Entscheidung für das Gelände in Stuttgart gezeigt. Wichtig ist, dass die opti den Ausstellern Planungssicherheit, ein hochmodernes Gelände, den gewohnt erstklassigen Service bietet – und natürlich weiterhin gleich zu Beginn des Jahres im Januar stattfindet. Im Team konzentrieren wir uns aktuell natürlich auf die opti 2020 in München. Denn auch hier gibt es schließlich noch viel zu tun.

Stichwort Ticketvorverkauf: Warum sollten Besucher die opti 2020 auf keinen Fall verpassen? Sie zeigt alles, was die Branche zu bieten hat und das gleich zu Jahresbeginn. Mit dem Besuch auf der Messe, bekommt der Augenoptiker alles, was er für das kommende Geschäftsjahr benötigt. Er kann Anbieter vergleichen, Neuheiten sehen und Trends erspüren, die seine Kunden begeistern. In nur drei Tagen haben Fachbesucher die Chance, Produkte von rund 630 Ausstellern und über 1.200 Marken unter die Lupe zu nehmen und auszuprobieren – und das alles auf einer einzigen und einzigartigen Veranstaltung.

Über die opti
Die opti ist die internationale Messe für Optik & Design, die jährlich im Januar stattfindet. Sie bietet dem Fachpublikum das komplette augenoptische Spektrum von Brillenfassungen über Gläser, Kontaktlinsen, Refraktion, Diagnostik, Low Vision bis hin zu Ladenbau und technischer Ausstattung. Dabei ist die opti die Plattform für Produktpremieren von internationalen Marktführern und Start-Ups gleichermaßen. Seit 2008 wird die Messe von der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH veranstaltet, zum ersten Mal fand sie im Jahr 1998 statt. Ab dem Jahr 2021 findet die opti im Wechsel in Stuttgart (2021, 2023, 2025) und München (2020, 2022, 2024) statt.